Wie läuft die Untersuchung ab? Das MRT kann auch Dinge entdecken, die den Röntgenstrahlen verborgen bleiben.
Die Bilder werden mit Magnetwellen gemacht und dann mit einem Computer dargestellt.
In manchen Fällen spritzt der Arzt dir ein Medikament, damit deine Organe besser gesehen werden können. Zur Untersuchung legst du dich auf eine Liege und wirst dann langsam in das Gerät hineingeschoben, bis du an der richtigen Stelle bist. Wenn du hörst, dass es anfängt zu klopfen, beginnt das Gerät zu arbeiten und Bilder von deinem Inneren zu machen.
Andere Namen: Kernspintomografie
Infos zur Technik: Die Röhre ist ein riesiger Magnet. Das Magnetfeld, das erzeugt wird, ist 10.000 bis 30.000 mal stärker als das Magnetfeld der Erde! Alle Atomkerne in deinem Körper werden während der Untersuchung in eine Richtung gelenkt. Nach der Untersuchung springen die Atome wieder zurück in die Position, in der sie vorher waren.
BUCH-TIPP: „Die Geschichte der Magnetmännchen“ von Gabi Salomonowitz (ab vier Jahre)
Die Ärzte sind in einem Nebenraum und verfolgen den Untersuchungsablauf. Sie können auch durch die Glasscheibe mit dir sprechen.
Tipps zur Untersuchung:
Es ist wichtig, dass du ganz ruhig hälst, damit die Aufnahmen ganz scharf werden.
Da das Gerät mit Magneten arbeitet, darf an deinem Körper kein Metall sein. Ohrringe, Haarspangen, auch deine Uhr solltest du während der Untersuchung ablegen.
Auch Piercings müssen abgelegt werden!!!
Was kann man mit der Untersuchung feststellen? Das MRT ist besonders gut geeignet für die Darstellung von Organen, Gelenken und dem Gehirn, d.h. alles, was keine Knochen sind.
Ist es gefährlich?
Nein, die Untersuchung ist völlig ungefährlich und tut nicht weh.
Wie lange dauert es?
Die Untersuchung dauert ca. 20 bis 45 Minuten.
MRT-Animationen von
Dr. Mirko Fröhlich,
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